about Corporate Blogs

Freitag, 31. Dezember 2004

Fortsetzung: Pressearbeit - richtig gemacht!

Anbei findet ihr die Fortsetzung von meinem Posting vom 30.12.04...
13) das Handwerkliche
Pressemitteilung sollen keine langweiligen Protokolle darstellen. Vor allem soll sie durch bekannt journalistische Darstellungsformen, wie z.B. die Glosse und den Kommentar, die Nachricht und die Reportage, das Feature und das Porträt, das Interview und viele Mischformen, aufgelockert werden.

14) ...das W-Prinzip
Nachrichten müssen auf die fünf W's achten (wer? was? wann? wo? wie? warum? woher?)

15)Die Nachrichtenelemente
Fakten, den W-Fragen zuordnen, damit nichts vergessen wird.
Wichtigste Elemente zuordnen
Nachrichten brauchen Information, aber auch Attraktivität (geografische-, psychische Nähe, Ungewöhnliches, ...)

16) Eins und zwei macht drei
Am Anfang einer Nachricht steht das Wichtigste, dann Fakten zur Erläuterung und schließlich Details und Hintergründe.

17) Falsch herum wird es nichts

18) Die ersten Zeilen dienen als Einstieg und sind deshalb besonders wichtig: Sie bedienen den Anleser

Am Schluss der Arbeit steht noch eine Checkliste, aber seht euch das hier doch einfach selber an!

Donnerstag, 30. Dezember 2004

Pressearbeit - richtig gemacht!

Tipps dazu gibts bei Michael(?) auf seiner Homepage: http://www.schreiberlink.de.
Eine kurze Zusammenfassung seiner Ausführungen:
1) Sprache und andere Katastrophen
Eine geeignete Sprache verwenden: Füllwörter, Wertungen, Wiederholungen usw. vermeiden
2) Tu' dies - und tu' das bloß nicht!
Informationsgehalt abwägen!
3) Falsche Bilder
... hindern Leser meist den Text zu verstehen --> sparsam und gezielt einsetzen, so dass der Leser nicht verwirrt wird!
4) Adjektive
...sparsam verwenden, denn der Leser soll sich selbst ein Urteil bilden.
5) Verben
...sollten nicht mit Gewalt zu einem Substantiv gemacht werden. Beispiel: Inanspruchnahme, Lagerung, Einschränkung, Inbetriebnahme, Findung, Erteilung, Sprachbeherrschung, Inaugenscheinnahme, Substantivkoppelung, Durchführung, Maßnahme.
6) Füll- und Flickwörter
...vermeiden: "jedes Wort, was man streichen kann, [ist] ein Gewinn..."
7) Fremdwörter
"Reden Sie in einer Sprache, die Unbekanntes mit Bekanntem vergleichbar macht. Reden Sie so, daß man Sie versteht"
8)Über lange und kurze Sätze
Keinesfalls überlange(nicht mehr als ca. 14 Wörter), oder schwer verständliche Sätze einbauen.
Abwechslung in den Text, mit unterschiedlich langen Sätzen, bringen.
9) Der Form halber...
Wichtig: auf Layout achten
10)Pressemitteilungen - die Form entscheidet
Auf Übeflüssiges, wie schönes Papier, Logos usw. verzichten.
Pressemitteilungen sollten praktisch zum Verarbeiten, schnell redigierbar, schnell zu überblicken und nicht zu überladen sein.
11) Das Kurzporträt
... kann dem Manuskript beigelegt werden mit Informationen über die Firma, Einrichtung: z.B. Wie groß ist die Firma? was leistet sie? usw
12) Bilder
Fotos sollten der Aussage nach genau gestaltet werden und in einer guten Qualität beigefügt werden.
13) - 19) werde ich zu einem anderen Zeitpunkt zusammenfassen.

Viel Spass bei der Umsetzung dieser hilfreichen Tipps!

Dienstag, 28. Dezember 2004

Online-Kommunikation

...in diesem sehr großen Bereich der PR-Tätigkeiten fallen derzeit Weblogs bzw. Corporate Blogs im deutschprachigen Raum relativ spärlich aus.
Weder im Bereich Issue Management, noch bei der direkten Verwendung von Online-Angeboten von Unternehmen finden Weblogs zurzeit Anklang. Wahrscheinlich muss erst einmal eine großes, bekanntes Unternemen im deutssprachigen Raum damit beginnen und schon verbreitet es sich wie ein Boom? Schließlich wäre dann interessant herauszufinden, wie sich bestehende PR-Konzepte anhand eines Weblogs verändern. Kann es andere bestehen PR-Instrumente ersetzen? usw.

Fragen, die ich innerhalb von meiner Diplomarbeit herausfinden möchte.
Freue mich auf Anregungen eurerseits...

Dienstag, 14. Dezember 2004

Auswahl einer PR-Agentur über Blogs

... diese Tatsache beschreibt Steve Rubel, ein sehr bekannt er PR-Blogger, der, so berichtet Klaus Eck (ebenso bekannter PR-Blogger), einige Firmen via seinen Blog (Micro Persuasion) gewinnen konnte:
No one will ever say, "Okay, we've read the blog; sign us up." They're going to want to meet the people and feel the chemistry. But I do think you're going to see agencies pick this up. The great thing about it is you have transparency into the company. Every PR firm is out there saying, "We're great, choose us." The [potential client] then says, "Prove it." And you say, "Here's the case study. Here's the stack of clips. Here's a reference."

Now they can say, "Here's my blog. Read it and see what we're writing about." Then it's different. You're exposed and companies get instant transparency into what you're doing. And I think companies like that. Hiring a PR agency is a risk anytime you do it because you don't know if you're getting the right team. If the agency has a blog, it takes a little risk out of this because the prospective client will have more insight into the people who are running the account." (Steve Rubel im Interview mit PRWeek)


Diese angesprochenen Aspekte von Steve Rubel ließen sich auch auf andere Bereiche anwenden. Besondern in NPO`s wäre es oft schön zu sehen: Was wird gemacht? Wer steht dahinter? ...
Das Vertrauen das diesbezüglich oft gesucht wird könnte anhand von Blogs hergestellt bzw. schließlich gefunden werden!

Freitag, 10. Dezember 2004

Die 20 Gebote für corporate blogging…

Hab sie bei scobelizer gefunden: The Corporate Weblog Manifesto

Zitat:
 Tell the truth
 Post fast on good news or bad
 Use a human voice.
 Make sure you support the latest software/web/human standards
(z.B. finde heraus was WC3, RSS, weblogs.com ist und wie Google funktioniert)
 Have a thick skin
 Don't ignore Slashdot
 Talk to the grassroots first
 If you screw up, acknowledge it
 Underpromise and over deliver
 If Doc Searls says it or writes it, believe it.
 Know the information gatekeepers
 Never change the URL of your weblog
 If your life is in turmoil and/or you're unhappy, don't write
 If you don't have the answers, say so.
 Never lie
 Never hide information
 If you have information that might get you in a lawsuit, see a lawyer before posting, but do it fast
 Link to your competitors and say nice things about them
 BOGU. This means "Bend Over and Grease Up”
 Be the authority on your product/company.

Sonntag, 5. Dezember 2004

Business-Weblogs

Durch die Verwendung von Blogs im Business ergeben sich sowohl im internen betrieblichen Zusammenhang (Intranet) sowie im Internet große Vorteile. Aufgrund der hohen Kosten werden aber Firmennetzwerke wenig verwendet. Diesbezüglich spricht Sven Przepiorka auf tzwaen systems von Weblogs, als einfache und billige Möglichkeit ein eigenes Intranet aufzubauen.
Vorteile geben sich z.B. in folgenden Bereichen:
  • Projektmanagement: Weblogs zum Verteilen von Informationen wie z.B. Berichte über Aufgaben, Vorstellung neuer Teammitglieder, Änderungen von Zuständigkeiten, Ankündigungen von Meetings, Statusberichte, Sitzungsprotokolle, Ergebnisse von Kundengesprächen, Statements zum Fortschritt von Arbeitsaufgaben.
  • Durch die Verwendung von Weblogs verschwinden peronen- oder arbeitsgruppenbezogenen Wissen und Erfahrungen nicht mehr in Email-Programmen, sondern können direkt im Intranet publiziert und eventuell ergänzt werden.
  • Community-Plattform: Ideen, Anekdoten und Geschichten können ausgetauscht werden. Weblogs können diesbzüglich aber auch eine moderne Form des Brainstormings darstellen. Neue Mitarbeiter können ein Unternehmen besser kennenlernen und neue Kontakte zu anderen Mitarbeitern knüpfen.

  • Vorteile durch die Verwendung von Blogs im Internet:
  • Weblog als Marketinginstrument: Weblog dient als Kommunikationsplattform zwischen dem Unternehmen und Kunden
  • Weblogs zur Verwendung als CMS
  • Montag, 29. November 2004

    Business-Blogs: noch mehr Tipps...

    Gibts in dem Buch: „We Blog: Publishing Online with Weblogs“ von Paul Bausch, Matthew Haughey und Meg Hourihan, welches auf Blogroots Kapitelweise veröffentlicht ist. Im Kapitel 8 werden Ratschläge gegeben um auf einfache Weise einen Business-Blog zu gestalten und zu verwalten:
    1.Decide what the focus of your weblog will be?
    2.Decide who should participate
    3.Find a location for the weblog
    4.Create a new weblog at Blogger
    5.Invite initial team members
    6.Populate it with some content for a few days or weeks
    7.Invite remaining team members to join
    8.Launsch site internally. Inform interested folks about it by sending an e-mail to your workgroup or company-wide.
    9.Keep it up!(http://www.blogroots.com/chapters.blog/id/4)

    Mittwoch, 24. November 2004

    Google betreibt corporate-weblog

    Ansgesichts dessen, dass Google selber eine Art corporate Blog (Googleblog) betreibt, lässt sich durchaus ermessen, dass Google selbst an die (Feature)Existenz von Blogs glaubt. Außerdem bietet Goggle selbst auch schon ein Blog-Tool (Blogger) an.
    Für Stefan Keuchel (Pressesprecher von Google Germany) ist es unerklärlich, warum sich Corporate Weblogs in Deutschland noch nicht etabliert haben. Seiner Ansicht nach sind die Chancen in der PR und Unternehmenskommunikation gewaltig! Außerdem legt er den Gedanke nahe über die Publicity, die ein Unternehmen bekommen würde, welches als erser ein Corporate Weblog betreiben würde:
    "Allein die Berichterstattung in dt. Medien würde den Aufwand lohnen. Darüber hinaus würde sich das sehr positiv auf das Image eines auf das Unternehmen auswirken. Stichwort: First Mover, Innovator etc. Und ausserdem darf man nicht vergessen, dass Blogs ein phantastisches Medium sind, Nachrichten schnell und unverfälscht an Bezugsgruppen zu bringen." (Stefan Keuchel)

    Samstag, 20. November 2004

    Neue Kontakte knüpfen...

    ...diese Möglichkeiten enstehen durch die Benützung von Weblogs. Diese wichtige Tatsache erläutert Ansgar Zerfaß im PR-Guide. Mit den herkömmlichen Tools im Internet treffen Unternehmen im Internet meist auf bereits bekannte Bezugsgruppen und Kommunikationsmittler. Mit einem Weblog jedoch können sich neue "Welten" öffnen d.h. in der sogenannten Blogosphere können neue Bekanntschaften geknüpft werden. Außerdem können durch Weblogs direkt Kontakte mit den Rezipienten/Konsumenten aufgebaut werden. Somit, so Zerfaß, hat die klassische Rolle des Journalisten als Gatekeeper im Internet ausgedient:
    "Notwendig sind vielmehr Kommunikationsmittler, die dem Rezipienten einen Weg durch die virtuelle Informationsflut bahnen und Wichtiges von Unwichtigem trennen" (Neuberger zit. n. Zerfaß, 2004)

    Mittwoch, 17. November 2004

    Corporate-Blogs eröffnen neue Kommunikationskanäle...

    … dies beschreibt Dipl. Kfm Fischer im Online-Magazin: die gegenwart!
    Durch die einfache Handhabung und den geringen Kosten für Produktion und Übertragung, bieten Weblogs die Möglichkeit, sich an der öffentlichen Kommunikation zu beteiligen. Diese Möglichkeiten erkannten bereits einige, jedoch im deutschsprachigen Raum noch verhältnismäßig wenige, Unternehmen.
    Interssant ist diese neue Kommunikationskanal vor allem darum, so erklärt Fischer, da die klassische „one-to-many“-Kommunikaiton durch eine „netzwerkartige Kommunikation" (Trasckbacks, Blogrolls…) erstetzt wird!
    Kommunikationsmodell
    Der jeweilige Inhalt eines Corporate Blogs kann sehr unterschiedlich ausfallen: so schreiben z.B. einige Unternehmen über ihre Produkte, Entwicklungen, ihre Wettbewerber oder über die Branche an sich.
    Durch die Betreibung eines Corporate-Blogs besteht nun die Möglichkeit direkt mit Bezugsgruppen in Kontakt zu treten. Informationen können damit ungehindert zwischen Unternehmen und Rezipient fließen. Daraus folgt, dass die Gatkeeper-Funktion (Filterfunktion) für Journalisten weitgehend verloren geht.
    Fischer spricht diesbezüglich über eine neue Aufgabe für Journalisten:
    "Journalisten sind künftig nicht mehr als Gatekeeper der Information, sondern für Qualität zuständig und sorgen für eine Orientierung in der hohen Datenflut durch ihre Kommentierung.“
    Abschließende Bemerkung: Es ist also unumstritten: Vorteile für die Betreibung eines Corporate Weblogs gitbt es zu genüge: Die, für mich, wichtigsten möchte ich nochmal aufgreifen:
  • Unternehmensinterssierte können besser eingebunden werden (unbegrenzte Reichweite, ständige Verfügbarkeit, Feedback-Möglichkeiten durch Kommentare)
  • Glaubwürdigkeit eines Unternehmens wird erhöht.
  • Corporate-Blogs sind sehr „Suchmaschinen-freundlich“ (z.B. aufgrund von Links)
  • Corporate-Blogs bieten gute Chancen vom Rezipienten wahrgenommen zu werden.
  • Corporate-Blogs sind kostengünstig, schnell aktualisierbar und leicht zu bedienen.
  • PR-Blog-World

    Blogosphere for Business by Barbara Zauser

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