Samstag, 13. November 2004

PR-Blogs: Ja oder Nein?

... das Unternehem, das sich diese Frage stellt ist aus Kommuninkationssicht anderen Unternehmen bereits weit voraus. Ganz egal wie sich ein Unternehmen entscheidet, zu aller erst sollten Vorteile und Nachteile immer bedacht werden. B.L Ochman gibt in seinem Artikel einen intessanten Überblick über die Vor- und Nachteile von Weblogs bzw. PR-Blogs:
Der größte Vorteil (das weiß sowieso jeder Blogger) ist, dass der User praktisch kein IT-Experte sein muss um einen eignen Blog zu gestalten. Allerdings sollten Blogger, und hier taucht auch schon ein wesentlicher Nachteil auf, (höflich ausgedrückt) keine Schreibanfänger sein. Außerdem muss Ihnen klar sein, dass z.B. ein Corporate-Blog viel Zeit und Mühe kostet.
weitere Nachteile von Blogs kurz zusammengefasst:
  • Blogger brauchen gewisse Fähigkeiten, um ihre Ideen kurz und knapp auf den Punkt zu bringen und darüber hinaus noch interessant zum Lesen sind. Mehr dazu
  • Ein Blog, indem nicht regelmäßig gepostet wird verliert bald seine "Anhänger"
  • Business-Blogs brauchen ein individuelles Erscheinungsbild
  • Um "treue Anhänger" für sein Blog zu finden, braucht es viel Zeit, Anstrengung und eine geschickte Promotion
  • Blogs sollten in verschiedenen Suchmaschinen registriert werden
  • Eine unaufdringliche PR über den (PR)-Blog ist notwendig z.B. mit Hilfe von Presseaussendungen usw.
  • Ein Blog mit schlechtem Inhalt wird schlichtweg ignoriert
  • Aber ist gibt nicht nur schlechte Seiten an Blogs, sondern durchaus Gute:
  • Blogs erleichtern es im Netz gefunden zu werden (z.B. aufgrund von Aktualität, Themenschwerpunkte usw)
  • Blogs sind günstig, Benutzerfreundlich und ein effektives PR-Instrument
  • Blogs werden von Jounalisten immer häufiger als Recherchematerial für traditionellen Medien verwendet
  • Anhand von Blogs können intesive Beziehungen mit Kunden augebaut werden
  • Große Mengen an Informationen können gehostet werden. Vor allem sind diese schnell wieder aufrufbar.
  • Ein guter Start für bessere Online-Kommunikation

    Wie kann ich meine Leser halten? Wie gestalte ich meinen Blog einzigartig damit er in der Blogospere nicht untergeht?
    All diese Fragen uvm. beantwortet Mike Rundle in seinem Text:
    "Writing for the Web".
    "We've seen a lot of sites that look absolutely amazing, but lack amazing content"

    Fessle deine Besucher auf dem Blog und achte auf folgende Dinge:
  • "Chosse your voice and be consinstent
  • Make sure you understand your target audience before you begin
  • Either write longer, high-quality posts less frequently, or shorter, low-quality posts mor frequently
  • Make it scanable and easy to read
  • Humor gives your site an added mix of personality and makes your company seem more human
  • Honesty is the best policy. You can't trick the weblog community so don't even try"
  • Freitag, 12. November 2004

    Einführung in die Welt der Corporate Blogs...

    ... die muss man einfach haben.
    Von der Definition von Blogs, Weblogs bis hin zu einfachen Handwerksregeln für die Erstellung eines Business Blogs. Dies und noch viel mehr bietet der Artikel von Fredrik Wacka.
    Insgesamt unterscheidet Wacka sechs verschieden Arten von Corporate Blogs wobei er diese einerseits in externe und interne Blogs einteilt. Zu den ersteren gehören z.B. sales blogs, relationship blogs und branding blogs. Zu den internen blogs ließen sich knowledge blogs, collaboration blog und cultur blogs einordnen. Sie alle lassen sich aufgrund von verschiedenen Kategorien, wie Zweck, Zielgruppe und dem "Blogger" einteilen.

    Interessante Tipps zur Verwendung bwz. Anlegung von Business Blogs sind seine: "14 stepts to your Business Blog":
    Folgende Aspekte sollten vor Beginn eines Blogs bedacht werden:
    • Wie sieht ein Blog aus? Welche Blogs gibts bereits zum gleichen Thema? Wie werden meine Kunden darauf reagieren?
    • Was ist der Zweck meines Business-Blogs? Warum möchten wir bloggen?
    • Sind für mein Unternehmen Blogs wirklich hilfreich? Ist unser Unternehmen genügend offen und ehrlich?
    • Verfügen wir über genügend Zeit?
    • Kann der Blog ein anderes PR-Instrument ersetzten? Wäre dies für unser Unternehmen hilfreich?
    • usw.
    Diese Fragen gehen ins unendliche, sollten aber keinesfalls unbedacht bleiben.
    Ein wesentlicher Bestandteil der Einstiegshemmungen von Unternehmen und somit ein großes Problem ist, so glaube ich, dass es bisher nur wenige Erfahrungswerte zum Corporate Blogging gibt. Thomas Pleil spricht derzeit von kaum mehr als ein oder zwei Dutzend Unternehmen, welche in ihrer Kommunikationsstrategie integrierte Corporate Blogs betreiben, obwohl es aus seiner und der Kommunikationssicht riskant wäre, Blogs zu ignorieren.

    Samstag, 6. November 2004

    Blogging: Chancen oder Risiko für PR?

    … diese Frage stellt sich Thomas Pleil im Online Magazin: die Gegenwart und erklärt:
    "Blogger berichten über Parteitage. Blogger kontrollieren Journalisten. Sportler durften nicht bloggen – zumindest während der Olympischen Spiele. Manager bloggen. Es heißt, Blogger können ihre Firma in Gefahr bringen. Es heißt aber auch, Blogging sei „die“ Chance für PR. Was also bedeutet Blogging für die Public Relations? Eine Revolution? Ein kleines zusätzliches Tool? Einige meinen, Blogging sei das Ende von Public Relations. Andere sehen darin den Anfang“Tatsache ist, so beschreibt Thomas Pleil weiter, dass in der Blogosphere immer mehr PR-Leute tummeln und über die Einsatzmöglichkeiten von Blogging im Bereich PR diskutieren wie z.B. Corporate PR, corporate-blogging-info oder dem PR Blogger… Es bleibt aber natürlich nicht nur bei einer Diskussion, sondern NPO’s setzten Blogs durchaus schon als PR-Strategie ein. So verwenden einzelne Unternehmen beispielsweise Blogs als Corporate Weblogs, welche auf der Website des Unternehmens gehostet und von beliebigen Mitarbeitern, von Führungskräften oder PR-Praktikern gepflegt wird. Somit beschreibt Thomas Pleil das Ziel von Corporate Weblogs folgendermaßen:
    „Ziel solcher Corporate Blogs ist, unabhängig vom Gatekeeper Journalismus direkte Kommunikation zu wichtigen Stakeholdern aufzubauen. Und das scheint zu funktionieren.“
    Natürlich gibt es auch in diesem Bereich Kritiker, die der PR aufgrund von Blogs das Ende voraussagen.
    Wäre interessant zu wissen was Ihr davon haltet…? Würde mich über Beiträge eurerseits freuen!

    Freitag, 5. November 2004

    Mein Artikel bei PR-Blogger veröffentlicht...

    ... mein Artikel über Blogs in NPO's ist auch bei PR-Blogger veröffentlicht worden!... muss ehrlich zugeben, dass ich schon ein wenig stolz darüber bin.
    Hier kannst du mein Artikel auf dem PR-Blog begutachten... Viel spass

    Blogs für NPO’s

    Non-Profit-Organisationen nutzen bisher hauptsächlich Printmedien, elektronische Medien, Websites und E-Mails für ihre Öffentlichkeitsarbeit, erläutert Trudy Schuett in GlobalPR-Blog-Week. Printmedien oder Newsletter haben aber den Nachteil, dass sie sehr teuer in der Produktion sind. Emails werden augrund der steigenden Informationsflut oft gar nicht erst gelesen und bei Websites fehlt es oft an Aktualität, welche bei PR jedoch unabdingbar ist!
    Um diesen Problemen auszuweichen, stellen Blogs ein sehr gutes und neues PR-Instrument dar. Ein Business Weblog ermöglicht Organisationen ständig in Kontakt mit der Öffentlichkeit zu stehen und zu kommunizieren. Durch einfache Blogs besteht die Möglichkeit den Lesern allgemeine Informationen über das Handeln und den Absichten der Organisation zur Verfügung zu stellen. Somit fühlen sich Außenstehende oft mehr in die Arbeit der Organisation eingebunden. Es entsteht Vertrauen von Seiten der Öffentlichkeit und womöglich eine Gemeinschaft.
    Wichtig dabei, so erklärt Trudy Schuett, ist vor allem mit Hilfe der eigenen kreativen Leistung das Publikum mit einer Message zu erreichen.
    Somit können auch kleine Organisationen mit wenig Aufwand und geringen Kosten durchaus anspruchsvolle PR-Arbeit betreiben.

    Mittwoch, 3. November 2004

    Diskussionen über Berlecon-Studie...

    ... irgendwie scheinen manche Blogger über die Kombination von Weblogs in Marketing und PR nicht gerade begeistert zu sein, wodurch eine interessante Diskussion in der Blogosphere(Beteiligte z.B: Moe und Beissholz) zustande gekommen ist und wahrscheinlich so schnell kein Ende finden wird. Der Geschäftsführer von Berlecon Research Dr. Thorsten Wichmann äußert sich zu den Reaktionen auf seine Studie in folgendem Beitrag.
    Bin schon gespannt wie sich die Diskussion weiterentwickeln wird!

    PR-Blog-World

    Blogosphere for Business by Barbara Zauser

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