Samstag, 18. Dezember 2004

Analyse der Jamba-Affäre

...diese liefert Markus Breuer in seinem Weblog: Notizen aus der Provinz und liefert wertvolle Tipps sowohl für Blogger als auch für Unternehmen:
Aber offizielle Stellungnahmen in den Kommentarspalten einflussreicher Weblogs - nicht als PR-Geschwurbel sondern in menschlicher, authentischer Sprache und idealerweise durch verantwortliche Führungskräfte - hätten sicherlich eine dämpfende Wirkung gehabt.
Also wäre eine angemessene Stellungsnahme von Seiten des Unternehmens sicherlich anders ausgefallen, als in diesem Fall und hätte sich wahrscheinlich positiv auf das Image des Unternehmens ausgwirkt, wie Breuer diesbezüglich erklärt.
So etwas kann man aber nicht als Plan-B im Katastrophenfall aus der Schublade ziehen. Ein Unternehmen, dass sich für PR-Gaus im Zeitalter des Internets wappnen will, muss langfristig Kommunikationswege aufbauen, authentische Kommunikation einüben und Reputation aufbauen. Die Aussagen eines Unternehmens, das stets nur Werbung und Geschwurbel absondert oder gar die eigene Meinung unter falscher Flagge öffentlich macht, wird in der Krise niemand glauben, auch, wenn jedes einzelne Wort wahr wäre.
Vertrauen, so Breuer, kann nur durch Offenheit und kontinuierliche Kommunikation in authentischer Sprache, in guten aber auch in schlechten Zeiten aufgebaut werden.
Wofür Weblogs besonders gut geeignet sind.

Trackback URL:
https://barbarella.twoday.net/stories/445461/modTrackback

DK7EO - 28. Dez, 14:01

nach hinten losgegangen

Hallo,
Krisenkommunikation ist halt nicht so leicht. Und dass dieser Schuss von Jamba nach hinten losgegangen ist, liegt ja nicht zuletzt auch daran, dass die betreffenden Kommentatoren aufgrund der identischen IP leicht zuzuordnen waren. Sowas nenne ich dilletantisch. Dabei ist doch nur zu verständlich, dass viele Leidgeprüfte eher geneigt sind, dem Zorn über die Jamba-Abzockmodelle zuzustimmen als Leuten, die auf lediglich formal Korrektes hinweisen.
Die vermutlich beste Lösung wäre gewesen, einfach bei den schlimmsten Fällen die Kosten "großzügig" zu erlassen und ansonsten die Birne in der Deckung zu belassen.

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