Donnerstag, 27. Januar 2005

Vorsicht..

... mit fahrlässigen Corporate-Weblogs. Strategien sind gefragt!
Hier wird auf folgende Fragen im Bezug auf Corporate-Weblos eingegegangen:
- Wer ist die Zielgruppe des Weblogs?
- Welche Themen und Inhalte stehen überhaupt zur Verfügung?
- Wer soll das Weblog füllen?
- Welcher Zweck soll damit erreicht werden?
- Wie können Qualität und Konstanz des Engagements sichergestellt werden?
- Und wie fügt sich das Weblog in die anderen Aktivitäten des Unternehmens ein?

Dienstag, 25. Januar 2005

Weblogs- Veränderung für Öffentlichkeitsarbeit

Johannes Freudewald greift im prportal das neue Medienformat auf und erklärt wie wichtig Weblogs in Zukunft für Public Relations sein wird und rät Unternehmen sich dieser neuen Herausforderung zu stellen:
Einige Tipps für Unternehmen möchte ich aus seinem Artikel herausgreifen:
•Aufgrund der einfachen Technik und Software kann jeder zum Redakteur und Kritiker werden und somit zur öffentlichen Kommunikation beitragen. Dadurch wird die Bandbreite der Berichterstattung erheblich vergrößert. Journalisten als auch unerfahrene Amateure betreiben Weblogs und tragen erheblich zur Meinungsbildung bei.
Die Aufgabe der Unternehmenskommunikation diesbezüglich besteht darin, Kontakte zu wichtigen Bloggern aufzubauen und zu pflegen.
•Aufgrund der Tatsache, dass vor allem zweifelhafte oder gar falsche Berichterstattung ins Netz gestellt werden können und diese von Journalisten weiterverwendet werden könnten, sollten Weblogs in der täglichen Medienbeobachtung von Unternehmen und Agenturen einbezogen werden
•Weblogs bieten eine gute Möglichkeit für Unternehmer schnelle Informationen oder Meinungen zu finden. Vor allem können Kontakte zu wichtigen Stakeholdergruppen aufgebaut und gepflegt werden. Kunden, Kritiker können direkt in einen Diskurs eingebunden werden.
•Branchenähnliche Blogs sollten ständig kontrolliert bzw. mit geeignete Instrumenten gefiltert werden.
•Innerhalb des Unternehmens sollte eine klare Arbeitsaufteilung im Bereich Kommunikation erfolgen. In Verbindung mit anderen Kommunikationskanälen können Weblogs die Image- und Markenbildung vorantreiben. Meinungen und Idee können anhand eines Weblogs vermittelt werden. Weblogs tragen dadurch erheblich zu einer glaubwürden Personality-PR bei.
•Den Erfolg eines Corporate Weblogs kann nur durch Offenheit und Glaubwürdigkeit erreicht werden. Glaubwürdige Corporate Weblogs geben somit dem Unternehmen ein Gesicht!

Freitag, 21. Januar 2005

10 Gründe für Business-Blogs

Im Jahr 2005 wird’s ernst, erklärt Bob Cargil, und Blogs sollten in diesem Jahr im Business-Plan unbedingt bedacht werden:
-Blogs sind interaktiv
Im Gegensatz zu herkömmlichen Marketing-Instrumenten beziehen Weblogs ihr Publikum mit ein. Blogger bauen eine Beziehung mit ihren Kunden auf.
-Blogs sind menschlich
Durch die Ehrlichkeit in Weblogs kann eine andere Beziehung als mit herkömmlichen Websites zu den Kunden aufgebaut werden. Die Organisation kann sich von einer ehrlichen, menschlichen Seite zeigen. Die ehrlichsten Weblogs sind die Besten!
-Blogs sind billig
Bis auf wenige Ausnahmen, wie z.B. Typepad (monatliche Gebühr) gibt es Tools die kostenlos zur Verfügung steht. Es kosten den Autor eigentlich nur Zeit einen Weblog zu betreiben. Das einzige was man sich nicht leisten kann, ist sich nicht an der Blogosphere zu beteiligen.
-Blogs sind immer und sofort verfügbar
Jeden Tag, jeder Zeit kann gepostet bzw. kommuniziert werden. Anhand von Weblogs kann Feedback eingeholt werden. Sie können mit freier Marktforschung verglichen werden.
-Blogs sind ansteckend
Gute Inhalte von Weblogs können sich explosionsartig im Web durch Verlinkungen ausbreiten. Eigentlich nach dem gleichen Prinzip wie Mundpropaganda. Ein weiterer Vorteil besteht in der Auffindbarkeit der Organisation anhand von Suchmaschinen.
-Blogs sind „empowering“
Die Kontrolle kann sehr schnell verloren gehen: Jedoch, da Blogs so offen und unzensiert sind, ist der Vertrauenswert innerhalb der Blogosphere sehr hoch:
„The format alone is engagign and empowering. With RSS, the audiance decides what they want and when they want ist. They have the upper hand. And by giving recipients the authority to post ther own comments, it´s easy for the public – and fellow blogers – to hold advertising, marketing and PR pros accountable for their claims.”
-Blogs sind genießbar
...sowohl für Autor als auch für Publikum
-Blogs sind zuverlässig
… vor allem im Bezug auf den Inhalt, den Leser sonst nirgendwo finden könnten.
-Blogs sind wertvoll
… für die Organisation
-Blogs sind beliebt

Karte angelegt...

...super Sache um Gleichgesinnte zu finden!
BlogHaus Blogger-Karte

Mittwoch, 19. Januar 2005

Business-Blog-Guide

Bis 25.01.05 kann der "Beginner's Guide to Business Blogging" von Debbie Weil gratis runtergeladen werden.

Planetopia: Teil 2

Das Netz schläft auch nicht und wer sich einen Einblick über den Beitrag in Planetopia machen will kann hier mal reinschauen (Videomitschnitt von Philipp Lenssen). Hier kann jeder lesen um was es in dem Bericht gegangen ist.

Sat1: Planetopia: Sie ahnen nicht was sie tun!

Also, ich muss meine Euphorie über den Bloggerbericht im Fernsehen wohl wieder zurückziehen. Den der Bericht vom Sonntag (16.01.05) in Planetopie über die Blogger mit dem Titel: "Die Blogger kommen - Internettagebücher als neue Informationsquelle" war weit weniger als positiv für die Blogosphere. Eine genaue Analyse über den Beitrag bei Planetopia gibts natürlich bei Spreeblick, der gekonnt darauf reagiert hat.
Planetopia war sich offensichtlich nicht bewusst, was sie mit diesem Beitrag im Fernsehen in der Blogosphere ausgelöst haben. Ähnlich wie beim Jamba Artikel kommentieren nun viele den Text von Spreeblick - mehrheitlich negativ! Darüber darf sich Sat1 aber wohl nicht wundern, nach einer derartigen obeflächlichen Darstellung, der "ach so bösen Blogger"!
Aber wenn SAT1 schon so intelligent ist, wissen sie bestimmt, wie man auf solche Vorwürfe in der Blogsospere gekonnt reagiert...

Mittwoch, 12. Januar 2005

Spreeblick im Fernsehen!

...das Fernsehen schläft nicht wie man sieht! Spreeblick berichtet, über seine Erfahrungen mit dem Fernsehteam und bewertet sich im Bezug auf seine Antworten sehr kritisch. Das Interview handelt über seinen berühmten Jamba-Artikel, den er ungefähr mitte Dezember in seinem Weblog veröffentlicht hatte.

Im Bezug auf die Fragen die gestellt worden sind, ist mir aufgefallen, dass immer wieder auf die Reliabilität von Weblog-Artikeln nachgefragt wurde. Es ist also durchaus eine gewisse Skepsis herauszuhören!

Das Interview wird am kommenden Sonntag (16.01.05) auf Sat1 bei Planetopia gesendet. Die Fragen können hier angehört werden?

Ich hab mir die Mühe gemacht und die Fragen in meinem Weblog kurz herausgeschrieben (für Vollständigkeit kann nicht garantiert werden)
Spreeblick wurden diesbezüglich z.B. folgende Fragen gestellt:
- Was war die Wirkung, wie ist der Verlauf vom Einschreiben deines Artikels über Jamba-Klingeltöne bis heute? Was ist da passiert?
- Was ist das typische an diesem Artikel für das Phänomen Weblogs? Was ist das besondere an diesem Artikel gewesen? Warum haben so viele Leute so schnell reagiert?
- Was ist der Vorteil der Plattform Blog z.B. wenn man Nachrichten schnell verbreiten möchte?
- Wenn wolltest du mit diesem Jamba-Artikel speziell erreichen?
- Was war deine Reaktion auf dieses lauffeuerartige Verbreiten des Artikels?
- Was ist die entscheidende Lehre, die man aus diesem Wirbel aus dem Artikel ziehen kann? Was ist für dich dein Fazit?
- War dir diese Macht bewusst, die hinter so einer geballten Weblog-Community stecken kann?
- Was ist deine persönliche Erfahrung für dich als Weblogger, nach dieser Geschichte? Was nimmst du da mit?
- Chronologische Entwicklung nach Veröffentlichung des Artikels? Wie hast du das erlebt? Wie hat sich das explosionsartig ausgebreitet?
- Wieviele Zugriffe gabs plötzlich auf deinen Weblog?
- Das Spezielle der Bloggerszene?
- Echtheit von Informationen? Falschmeldungen?
- Vorteile/Neues von Weblogs im Vergleich zu anderen Online-Kommunikationsforen?
- Was ist das für ein Gefühl, wenn man mit einem Artikel berühmt wurde in der Weblogsszene?
- Welche Vorteile ergeben sich für den Internetuser in der Weblogsszene?
- Gab es eine bestimmte Zielgruppe mit dem Jamba-Artikel? Wen wolltest du erreichen, wenn wolltest du ansprechen? Schreibt man für einen bestimmten Leser?
- Was glaubst du, oder was hoffst du damit erreicht zu haben?
- Was waren deine Beweggründe für diesen Artikel?
- Wie ist der Artikel entstanden? Wie lang hat es gedauert bis du das alles überprüft hast?
- Was hast du als Webblogger aus dieser Geschichte gelernt?
- Was ist die nächste große Aufdeckungsgeschichte?

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